Ulefone schickt mit dem Power 3 erneut sein Akkumonster ins Rennen, aber diesmal auch mit ansprechender Leistung.

Einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte Ulefone zu Beginn durch das Be Touch und dem Power ( Erste Generation ), leider haben sie dort viele Fehler gemacht, was das Marketing und den Support anging. Sie haben zu diesen Geräten zu schnell Nachfolgemodelle auf den Markt gebracht, die sogar teilweise ein Rückschritt waren und einen Software Support erhielten die Geräte auch nicht wirklich. Danach kamen sie erneut negativ ins Gerede, da einige ihrer Geräte ( das betraf und betrifft auch einige weitere Hersteller ) mit Schadsoftware ausgestattet waren. Es gab viele böse und negative Kommentare darauf und letztendlich lenkte Ulefone dort ein und beseitigte diese Software mit einigen Patches. Seitdem geht es ein wenig bergauf und bergab, je nachdem was für ein Gerät sie auf den Markt gebracht haben, aber an die Erfolge der ersten konnte keines so richtig anknüpfen. Eine Ausnahme sind das Amor bzw. das Amor 2, zwei solide Outdoor Smartphones und grade das Amor 2 sogar mit sehr guten Leistungseigenschaften. Mit dem Power 3 wird nun ein Gerät der ersten Stunde neu aufgelegt und diesmal haben sie ihre Hausaufgaben ganz gut gemacht, denn hier erwartet uns nicht nur ein Akkumonster sondern eines was von der Leistung her den meisten Nutzern mehr als ausreichend sein dürfte.

 

Es ähnelt von den angekündigten Spezifikationen her, dem grade vorgestellten K3 von Oukitel, aber optisch gehen beide Geräte weit auseinander. Auch Ulefone setzt hier auf ein 6 Zoll FHD Display im 18:9 Format, ich gehe auch einmal davon aus, das wir überwiegend nur noch Geräte in diesem Format zu sehen bekommen. Da hat Samsung einen Standard losgetreten, der sich so schnell nicht wieder ändern wird. Wie es sich für ein Power gehört kommt hier ein Akku mit 6080mAh zum Einsatz, bei einem ordentlich konfiguriertem System sollte das locker für 2 oder mehr Tage ausreichen. Das ist aber auch stark vom Nutzungsverhalten abhängig und kann daher bei jedem Nutzer variieren. Das Power 3 bekommt auch den neuen Helio P23 spendiert und ihm zur Seite stehen 6/64GB und das sollte selbst zum spielen genügend Leistung sein. Ob wir hier 4 Kameras, Face ID oder weitere nette Features bekommen werden, wird sich erst in einigen Tagen herausstellen, denn dazu hat Ulefone noch keine Informationen veröffentlicht. Ebenso sind der Preis und der genaue Verkaufsstart noch nicht exakt festgelegt. Wenn uns diese Informationen vorliegen, dann werden wir sie euch sofort nachreichen.

Ulefone hat mit dem Power 3 ein ebenso gutes und interessantes Gerät am Start wie Oukitel mit dem K3. Wer hier die Nase vorne haben wird hängt dann von anderen Faktoren wie zb dem Preis ab, aber nicht nur dieser sondern auch der zu erwartende Support wird hier eine starke Rolle spielen. Wir werden es in einigen Wochen wissen und dann sehen wir, wer das bessere Marketing betrieben hat.

Quelle: Ulefone

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2 Thoughts to “Ulefone schickt mit dem Power 3 erneut sein Akkumonster ins Rennen, aber diesmal auch mit ansprechender Leistung.”

  1. Joerg

    Das ist richtig, nur muss der relativ günstige Preis auch von irgendwo herkommen. Support kostet Geld und die Gewinnspanne bei diesen Herstellern ist bei weitem nicht so hoch, wie bei den uns bekannten Premium Hersteller. Da kosten die Geräte um ein vielfaches mehr. Man muss vor dem Kauf dieser Geräte immer einige Punkte bedenken und wenn diese nicht stören, dann kann man bedenkenlos zuschlagen.Heben sie den Support an, dann schlägt sich das auf den Preis aus und das können sie sich alle nicht leisten. Der Preis ist nun mal das Verkaufsargument schlecht hin und die Konkurrenz ist zu groß um da an irgendwelchen Schrauben nach oben zu drehen.

  2. Felsenbirne

    Ja, so wie Ulefone beim Armor 2 einige Verbesserungen umgesetzt hat, hoffe auch ich darauf, daß ein Ulefone Power 3 nochmals eine Schippe draufsetzt. Was den Software-Support anbelangt, gibt es ganz klar Verbesserungspotential. Fehlt dieser, gibt es von den Kunden sicher keine Gegeliebe!

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