ONIKUMA K1 Pro Testbericht – Ein weiteres Budget Gaming Headset im Review

ONIKUMA K1 Pro

Nachdem wir euch von ONIKUMA schon zwei preiswerte Gaming Headsets vorstellten (K5, K6) bereits vorstellten, nun ein weiteres On-ear Gaming Headset ONIKUMA K1 Pro dieses chinesischen Herstellers. Welche Unterschiede es zu den bereits vorgestellten bestehen und für wem sich dieser Kauf lohnt, erfährt man beim Weiterlesen.

Überblick 

Auch dieses Headset zielt auf die preiswerten Sets bekannter, großer Marken. Dieser On-Ear-Kopfhörer eignet sich grundsätzlich für alle Geräte, die das Audio über einen TRRS Stecker ableiten, denn auch bei diesem Headset dient der vorhandene USB Anschluss lediglich zur Stromversorgung der blauen LED Beleuchtung.
Auch beim ONIKUMA K1 Pro versucht der Hersteller über zwei 50mm Driver eine akzeptabel Tonqualität und Lautstärke zu erzielen. Auch hier weißt die blaue LED Illumination auf eine Verwendung in der Gamer Szene hin.

Das technische Detail des ONIKUMA K1 Pro

Lautsprecherdurchmesser50mm
Empfindlichkeit117dB±3dB
Frequenzbereich20Hz-20kHz
Impedanz20Ω±15%
Nenneingangsleistungk.A.
MaximaleEingangsleistungk.A.
Mikrofonempfindlichkeit-38dB±1dB
Mikrofonfrequenzbereichk.A.
Mikrofonimpedanz≤2,2kΩ
Richtcharakteristikomni-direktional
Steckverbinder3,5-mm-Steckverbinder (TRRS) für Kopfhörer und Mikrofon
Splitt Adapter zu 2x TRS Mikro/ Lautsprecher
Abmessungenca. 22 x 9 x 20cm
Kabellänge2,20m
Gewicht380g (nur Headset)
417g (komplett)

Bedienung und Funktionen 

Die Hörer

Über ein 4 poligen TRRS Stecker werden die Hörer an das Gerät angeschlossen. Im Gegensatz zu den K5/K6 splittet hier der mitgelieferte TRRS Adapter das Signale für das Mikrophone und den Lautsprecher in zwei getrennte 3.5 mm TRS Stecker auf. Das erhöht natürlich auch die Anzahl der Geräte zum Nutzen des Headsets. Das Anschlusskabel ist reichlich 2.20m lang. Über einen ebenfalls vorhandenen USB TYP A Stecker wird die Stromversorgung der LEDs der beiden Hörern und des Mikrofones gewährleistet Die Polsterung der Hörer umschließen große Ohren nicht gut. Dadurch wird die Umgebungsgeräusche nicht so stark reduziert wie z.B. beim K6. Ein großer Vorteil sind aber die abnehmbaren Polster. Diese können dann besser gereinigt werden. Schaut in das Video, wie diese geklippt werden.

Klangqualität – für ein Gaming Set zu wenig Bässe

Die Differenzierung des vorgesehenen Anwendungsgebietes bei einer Beurteilung des Klangs scheint uns auch hier wichtig. Bei der eindeutigen Klassifizierung des Herstellers als Gamer Set, hätte man sich hier doch mehr Bässe gewünscht, also zwar laut, aber Klang ist flach.

Steuerungsfunktionen der Lautstärke und Mikro

Diese funktionieren wie in der Anleitung beschrieben. Die Lautstärke lässt sich durch einen Drehregler in der Applikation der Zuleitung steuern. In dieser befindet sich auch ein Mikrofonschalter

Mikrofon – empfindlich genug

Das Mikrofon ist ausreichen empfindlich. Die Verständlichkeit der Sprache ist überraschend gut. Allerdings werden auch durch die omni-direktionale Richtcharakteristik die Umgebungsgeräusche hörbar. Hier punktet das ONIKUMA K1 Pro eindeutig. Getestet mit einem Olympus Sprachrekorder, eignet es sich deshalb auch gut zum Kommentieren von Videos. Es lässt sich auch bei Bedarf hochklappen.

Tragekomfort

Die Ohrenschützer sind aus hautfreundlichem und weichem Material. Dabei bleibt auch das vergleichsweise geringere Gewicht zu den K5/K6 sorgt auch bei langer Tragezeit für einen angenehmen Sitz. Allerdings sollten die Ohren nicht allzu groß sein. Besonders hervorzuheben ist die  Gewebeummantelung der Zuleitungen. So sind die Zuleitungen nicht nur sehr flexibel, sondern verursachen auch nur wenige Reibungsgeräusche am Körper.

Kauflink

ONIKUMA K1 Pro (DIZA 100)

26.98 €
8.4

Verarbeitungsqualität

9.5/10

Klangqualität

7.0/10

Passform

8.0/10

Mikrofon

9.5/10

Bedienung

8.0/10

Pros

  • abnehmbare Ohr Polster
  • flexible Größenanpassung
  • ausreichend empfindliches Mikrofon
  • Gewebe ummandelte Zuleitungen
  • relativ leicht
  • ausreichende Lautstärke
  • gute Dämpfung der Nebengeräusche

Cons

  • wenig Bässe

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