Bluboo S8 | Test Review | MT6750T 5.7″ 18:9 HD+ Android 7.0 LTE Dual-CAM 3GB RAM 32GB ROM Touch-ID 3450mAh – Ein S8 Clone im Test

Vom chinesischen Hersteller Bluboo erhielt china-mobiles.de dieses Smartphone für einen Test. Das Ergebnis erfährt man in diesem Video. 

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es eine gewisse Ähnlichkeit zum Galaxy S8 aufweist. Allerdings verfügt das Bluboo nicht über ein 3D-gebogenes Glas vorne und hinten. Außerdem ist es dicker und schwerer und das Display hat eine HD+ Auflösung. Allerdings liegt wohl der größte Unterschied eher im erschwinglichen Preis. Mehr aber erfährt man beim Weiterblättern.

 

Der Überblick

  • Das Bluboo S8 verwendet ein 5.7-Zoll-GFF-Laminatdisplay von Sharp. Verbaut wird ein IPS-Panel mit einer HD+ Auflösung (720 x 1440 Pixel), welches durch ein 2.5D gebogenes Glas geschützt wird. Die Rundungen in den Ecken des Displays erzielt man durch eine Maskierung.
  • Beachtenswert ist auch die 18:9 (2:1) Geometrie des randlosen Displays.
  • Im Inneren werkelt ein MediaTek MT6750T Chipsatz, der vier mit 1.5GHz und vier mit 1GHz getaktete Cortex-A53 CPU Kerne enthält und eine mit 650MHz getaktete Dual-Core Mali-T860 MP2 GPU nutzt.
  • Die Kapazität des nicht entnehmbaren Li-Polymer-Akkus wird mit 3450mAh angegeben. Dieser könnte (siehe Akku) mit dem beigefügten Stecker Ladegerät (5V / 2A) in knapp 2h vollständig aufgeladen werden.
  • Auf der Rückseite des Gerätes gibt es eine Dual Kamera, die mit einem 13MP Sony IMX135 Exmor RS Sensor und einer Blende von ƒ/2 arbeitet. Die für den Bokeh Effekt erforderliche zweite Kamera nutzt einen 3MP Sensor.
  • Die Selfie- Kamera verwendet gemäß den Angaben des Herstellers einen 5MP Sensor, zu dem der Hersteller keine nähre Angaben macht. Verwendet werden ein fester Fokus und eine Blende von ƒ/2.
  • Für die Rückkamera steht ein Dual Flashlight zur Verfügung.
  • Als Speicher werden ein mit 833MHz getakteter 3GB LPDDR3 Single-Channel-RAM und ein 32GB großer interner eMMC-Speicher, der mit einer microSD Karte bis auf 256GB erweitert werden kann, verwendet.
  • Ausgeliefert wird es mit Android 7.0 Nougat, unterstützt 2G GSM, 3G WCDMA und 4G LTE Cat. 6 Netzwerke in allen deutschen Netzen, Dual Band Wi-Fi 802.11 a/ b / g / n, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Hotspot, Cast-Display, Bluetooth 4.0 und einem Navigationssatelliten Empfänger (GPS, GLONASS). Das FDD-LTE Band 8 (Telekom) wird unterstützt.
  • Ein USB-Typ-C 2.0-Port mit OTG-Unterstützung (unten) ist als Anschlüsse vorhanden. Eine 3.5mm TRRS Buchse für einen Headset gibt es nicht. Dafür wird ein einsprechender USB-Typ-C Adapter mitgeliefert.
  • Das Bluboo nutzt einen Hybridschacht, der entweder 2 Nano SIMs oder 1 Nano SIM und eine mikroSD Speicherkarte aufnehmen kann.
  • Als Besonderheit gibt es einen rückseitigen Fingerabdruck Sensor und eine Message LED.

 


Das Unboxing

Das Bluboo S8 wird in einer schwarzen rechteckigen Schachtel mit goldfarbenen Buchstaben des Marken- und Modellnamens auf dem Deckel. CE Hinweise findet man zwar, aber ohne Prüfnummer. Den Lieferumfang kann man dem Unboxing aus unserem Video entnehmen.

Die Geometrie und das Gewicht

Bei den Angaben zur Nutzung der Oberfläche durch das aktive Display übertreibt Bluboo mit 89% dann doch ein wenig. Mit den ermittelten 77.66% wird trotzdem immer noch ein beachtlicher Wert erzielt. Letztendlich ist das dem nahezu randlosen Display geschuldet. Obwohl es Abweichungen von den Angaben des Herstellers zur gemessenen Geometrie gibt, ist es eines der schmalsten und kürzesten 5.7” Smartphones, welches bisher von uns getestet wurde, allerdings auch das schwerste.


Das “Screen-to-body ratio” beträgt 77.66%


Parameter unter kritischem Blick


Der Vergleich

Mittlerweile haben wir schon mindestens 6 Phones mit diesem SoC als Prüfling getestet und die Ergebnisse liegen alle ziemlich beieinander. Ein Vergleich mit Smartphones, die den gleichen SoC nutzen, bietet sich natürlich an. Bewertet werden das Display bezüglich Leuchtstärke und Schwarzwert, die Menge der funktionsfähigen Codecs, die Performance und der Akku. Natürlich unterliegen solche Messungen auch Schwankungen und bilden lediglich die Basis für einen Vergleich. Man erkennt, dass der Prüfling, verglichen mit einem weiteren S8 Clone (HOMTOM S8), selbst mit geringfügig größerem Akku die kleinere Standzeit hat und auch eine geringfügig kleinere Spitzenhelligkeit des Displays aufweist. Naturgemäß zeigen die Prüflinge mit einem vergleichsweise kleineren Akku auch die geringeren Standzeiten. Bezüglich Performance erzielt Bluboo die, bei diesem SoC zu erwartenden Ergebnisse, ohne die Werte der doch gut optimierten 5.5” Zoller zu erreichen. Auffällig ist das etwas schlechtere Kontrastverhältnis des Displays durch den relativ hohen Schwarzwert. 


Die Verarbeitung

Das Outfit des S8 ist arg an dem namensgleichen Vorbild angelehnt. Da kann man nicht vieles falsch machen und entspricht dem aktuellen Geschmack. Der Reviewer findet es optisch elegant.

Der Rahmen und die Rückwand sind aus einer Zn-Ti-Legierung hergestellt, die durch mehrfache Nachbearbeitung einen mehrfarbigen visuellen Effekt ähnlich einer CD-Textur erzeugt. Die vorderen und hinteren vertikalen Ecken sind abgerundet und sorgen für ein gefälliges Design.

Auf der Vorderseite, oberhalb des Displays findet man: eine Benachrichtigungs-LED, den Näherungssensor, Lichtsensor, Ohrhörer und Frontkamera. Der schmale Bereich unterhalb des Displays bleibt frei, da ausblendbare On-Screen Buttons genutzt werden. Das Doppelkamera-Modul dominiert die Rückseite und ist optimal positioniert. Passend zum Dual-LED-Blitz findet man rechts ein Schmuckelement zur Wahrung der Symmetrie. Der ovale Fingerabdrucksensor sitzt sehr dicht unter dem Kameramodul. Das Bluboo-Logo in silberfarbenen Buchstaben liegt unter dem Fingerabdrucksensor. Allerdings fehlen Modellbezeichnung und die erforderlichen Prüfzeichen.

Die Taste für Lautstärke ist als Wippe, also ungeteilt ausgeführt. Der Netzschalter befindet sich auf der rechten Seite im Rahmen. Das Hybrid Kartenfach liegt ähnlich wie beim Samsung S8+ oben im Rahmen.

Nutzer der Dual SIM Standby Technik müssen bei der Verwendung einer mikroSD Speicherkarte dann leider darauf verzichten, denn es existiert kein separater Platz für eine Speicher Karte. Diese kann nur anstelle der 2. Nano SIM verwendet werden. Der Akku ist nicht entnehmbar.

Über die Kratzfestigkeit der 2.5D-curved Glasbeschichtung macht der Hersteller keine Aussagen. Die aufgezogene Folie spiegelt nicht nur sehr stark, sondern zieht magisch die Fettfinger an, sodass es schon nach kurzem Gebrauch unansehnlich wirkt. Das gilt auch für die glatte Rückwand. 

Den Rest seht ihr im Video.


Das Display

Gemäß Herstellerangaben ist ein 5.7 Inch HD+ IPS GFF full lamination Display mit einer Auflösung von 720 x 1440 Pixeln verbaut. Das Display vom Bluboo S8 erreicht einen guten Wert in der Spitzenhelligkeit. Die auf der Basis des AnTuTu Videotest durchgeführten Messungen weisen einen Spitzen Helligkeitswerte von 575 cd/m² für weiß aus, der in der Praxis für eine ausreichenden Erkennbarkeit sorgt. Trotz des gemessen Schwarzwert (5 cd/m²), bleiben die Farben auch bei schrägen Blick relativ stabil. Bei diesem HD+ Display sind im normalen Betrachtungsabstand keine Pixel erkennbar. Es ist nicht ganz gleichmäßig ausgeleuchtet und ein sichtbar heller Fleck links unten vorhanden. Pixelfehler konnten keine ermittelt werden. Die automatische Helligkeitssteuerung arbeitet ausreichend gut.
Ein, für die mittlere Preisklasse doch gelungenes Display, welches allerdings bezüglich der Pixeldichte mit 282 ppi hinter 5.7” Geräten mit FHD Auflösung zurück bleibt (400 ppi) und den für diese Preisklasse typisch kalten Farbeindruck hinterlässt. Allerdings lässt sich das auch ein wenig mit den MiraVision Einstellungen anpassen.


Der AnTuTu Videotest

Die Menge der funktionsbereiten Codecs ist zwar mit den Konkurrenten (sieheTabelle) vergleichbar, trotzdem nicht sonderlich berauschend. Doch keine Sorge, alle üblichen Videos sind also problemlos abspielbar. Jedoch kann es bei etwa ungewöhnlichen Kodierungen auch schon einmal zu einem Versagen führen.


Die Performance – Speicher – System

Der MediaTek MT6750 Chipsatz ist ein 64-Bit-System Chip, der typischerweise für die Einstiegs- und Mittelklasse-Klasse verwendet wird. Das AnTuTu-Ergebnis von 42.098 Punkten zeigt im Vergleich das zweit schlechteste Ergebnis für diesen SoC, ohne aber weit ab von den anderen zu liegen. Es sollte klar sein, dass wir hier eher Mittelklasse  vor uns haben. Die Speicher Ausstattung mit einem 3GB LPDDR3 Single- Channel RAM, getaktet mit 833MHz und einem 32GB großen eMMC Speicher kann man mittlerweile schon als knapp bezeichnen, sorgt in der Praxis aber immer noch für flüssiges Arbeiten. Von diesen 32GB stehen den Anwender 25GB zur freien Verfügung. Im Alltagsbetrieb konnten keine Beeinträchtigungen feststellt werden. Allerdings tauchen bei 32GB Arbeitsspeicher und einem Hybridschacht halt wieder die üblichen Probleme bei der Nutzung des Dual Standby ohne eingelegter microSD auf.

Die Ausstattung mit Sensoren ist unterster Level, wenngleich ein nicht sehr gut arbeitender Magnetsensor hinzugesellt wurde.  

Die 3DMark Tests zeigen, dass das S8 auch zum Spielen von 3D Spielen mit seinem Mali-T860 MP2 Grafikchip in Anbetracht der Preisklasse einigermaßen geeignet ist. Sowohl der Touchscreen als auch der Lagesensoren reagieren gut. Wunder aber kann man nicht erwarten und bei anspruchsvollen 3D-Spielen geht der Grafikeinheit dann schnell die Puste aus.

Die Speicheraufteilung


Der Akku

Die oft gestellte Frage “Wie gut oder wie schlecht ist der Akku”?

Zunächst die Fakten: Der Hersteller gibt 3.450mAh bei 4.4V als Nennkapazität für den internen Li-Polymer Akku an. Dass dieser Wert einigermaßen korrekt ist, zeigen die Messungen.

Allerdings zeigte das Testgerät abnormales Verhalten beim Aufladen. Sowohl mit der mitgelierten Ladetechnik als auch bei Versuchen mit verschiedenen anderen Ladegeräten erfolgte das Aufladen mit maximal 450mA. Außerdem beobachteten wir eine Selbstentladung bei ausgeschaltetem Gerät bis zu Tiefentladung. Offensichtlich liegt ein Fehler in der Ladeelektronik oder -firmware vor.

Die Messung mit dem sehr praxisnahen Akku Tests (WORKBENCH) brachte auch das erwarte Ergebnis (vergleiche auch Tabelle). Die Helligkeit des Displays wurde vorher auf 200 Lux justiert. Damit kommt man nur bei zaghafter Nutzung über den Tag.


Die Empfänger

Das Bluboo S8  ist mit einer Dual SIM Schublade ausgestattet, wobei in einem Steckplatz wahlweise an Stelle einer Nano SIM auch eine microSD-Karte im Hybridslot verwendet werden kann. Das Gerät arbeitet mit 2G GSM (850/900/1800/1900MHz),  3G WCDMA (850, 900, 2100MHz) und 4G FDD-LTE (Band 1/3/7/8/20) Netzwerkbändern. Die 4G-Up- und Downlink-Geschwindigkeiten entspricht Cat. 6. Die Anrufqualität und Signalempfindlichkeit sind gut, weder mit der Wi-Fi-Verbindung noch bei anderen unterstützten Verbindungsarten existieren gravierende Probleme. FDD-LTE Band 8 und Band 20 werden unterstützt. Ebenfalls unterstützt wird VoLTE und bietet einen Service namens Wi-Fi-Aufruf an, der es ermöglicht, Anrufe entweder über das Netzwerk des Mobilfunkanbieters oder über Wi-Fi-Netzwerkezu führen, je nachdem, welches Signal stärker ist. Die Anrufqualität ist gut. Es unterstützt Dualband Wi-Fi 802.11 a / b / g / n, Wi-Fi Hotspot, Wi-Fi Direct, Cast-Display, Bluetooth 4.0. Alle Verbindungen arbeiten ausreichend empfindlich. Es verfügt über einen Mikro-USB-Port, der auch OTG unterstützen sollte. Diese Funktion konnte allerdings bei dem Testmuster nicht nachgewiesen werden. Um ein Headset zu verwenden bedarf es des mitgelieferten USB Adapters, da keine 3,5-mm-Buchse vorhanden ist. Das Satellitenpositionierungssystem verarbeitet GPS- und GLONASS Signale. Die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Satellitenempfängers sind mangelhaft. Selbst bei freier Sicht lag die Genauigkeit bei über 8m.


Akustik

Lautsprecher

Dieser ist an der Unterseite hinter einem Lautsprechergitter platziert. Dadurch verdeckt man diesen auch leicht beim Abspielen von Videos im Querformat. Die Klangqualität ist nur mittelmäßig, sehr flach. Um genügend Lautstärke zu erhalten, sollte unbedingt in den Einstellungen die Option „BesLoudness“ (Lautstärkeanhebung für den Lautsprecher) aktiviert bleiben (Standard). Damit klingt der Lautsprecher lauter als im Vergleich ohne diesen Enhancer.

Die Sprachqualität während des Gespräches ist gut. Ich höre die anderen gut verständlich. Die Klangqualität der Freisprecheinrichtung ist ausreichend und neigt aber bei großer Lautstärke zum „Kratzen“.


Bedienung

Tasten/ Fingerabdruck Scanner

Es werden ausblendbare on-screen Tasten verwendet. Die Lautstärkewippe und der Ein-/Ausschalter haben deutliche Druckpunkte und klappern nicht in der Führung.

Sind Fingerabdruck-IDs erstellt,  stehen neben dem Entsperren des Displays noch weitere Funktionen zur Verfügung, nicht aber Navigationsfunktionen des Launchers.

Gestensteuerung

nicht vorhanden

System-UI-Tuner

Der System-UI-Tuner steht nicht zur Verfügung.

Software/ Launcher/ UI (User Interface)

Das Bluboo S8 läuft mit 360 OS, basierend auf Android 7.0 Nougat. Es dauert eine Weile, ehe man sich in dieser, spürbar vom Standard abweichenden UI, zurecht findet. Mag das noch erträglich sein, stören doch ein paar fest im System verankerten Anwendungen. Diese kann man weder entfernen noch deaktivieren.

Nützlich ist die App QuickTouch. Wenn sie eingeschaltet ist, kann sie als alternative Menü-Navigation mit Verknüpfungen zu verschiedenen Apps und Diensten dienen. Ein doppelter Touch auf den Punkt öffnet den Task-Manager, ein einzelner öffnet den größeren Kreis mit Optionen. und ein langer Touch die Kamera-App.

OTA (Firmware update Over The Air) und Sicherheit

Auch dieser Hersteller bietet die Möglichkeit die Firmware Aktualisierung via Internet durchzuführen. Man erhält automatisch bei einer WLAN Verbindung eine Nachricht, falls eine anstehende Firmware Aktualisierung vorhanden ist.

Sicherheit

Eine Prüfung mit Kaspersky war auffällig. Die User Partition ist nicht verschlüsselt. Die aufgezeigten Gefahren lassen sich nicht ohne Root beseitigen oder deaktivieren, da diese in System Apps entdeckt werden.

 


Die Kamera(s)

Die Kamera-App bietet mehrere Aufnahmemodi an. Diese sind über eine Auswahlliste über dem Auslöser einstellbar. Leider nicht immer gut zu lesen, da die Schrift sich überlappt. HDR. Panorama, Blur und Zeitlupe sind möglich. Die Kamera-App bietet eine Reihe von Filtern an, die vor dem Fotografieren angewendet werden können.

Rückkamera

So sollen in der Rear Dual CAM 13MP Sony IMX135 Exmor RS Sensor und ein 3MP Sensor genutzt werden.  Der vorliegenden Prüfling arbeitet dabei mit einer f/2 Blende, einem Dual LED-Blitz und einem Autofokus. Bei gutem Licht gelingen recht detaillierte Fotos, die allerdings bei schlechtem Licht selbst unter Verwendung des Dual Flashlight schnell verrauschen.

Frontkamera

In der Frontkamera wird ein nicht näher spezifizierter 5MP Sensor verwendet, der mit einem Fix Fokus und einer Blende von f /2  respektable Selfies produziert.

Im Beispiel Video erkennt man, wie der Fokus bei Videoaufnahmen arbeitet.

Beurteilt es bitte selbst.

Die Bilder sind am Ende des Videos eingeblendet.


Fazit:


Bluboo bietet mit dem S8 im Vergleich zum HOMTOM eine eher abgespeckte Version eines S8 Clones an. Durch das modifiziere UI wird die Bedienbarkeit nicht entscheidend verbessert. Es ist geringfügig kleiner aber auch relativ schwer. Ohne Silicon Bumper liegt es sehr rutschig in der Hand und zieht darüber hinaus magisch die Fettfinger an. Dafür ist es aber auch mit Handschuhen und nassen Fingern noch bedienbar. Durch das nahezu randlose Display und der guten Nutzung der Oberfläche sowie der abgerundeten Rückwand wird es zum Hingucker. Ein in das System verankertes Sicherheitsrisiko verunsichert den Käufer unnötig. Der Rear Fingerabdruck Sensor verrichtet seine Dienste nicht immer ganz zuverlässig. Auch bei diesem Exemplar ziert eine funktionierende Message LED die Vorderfront. Die Speicherausrüstung ist nicht sehr üppig, sodass der unsäglichen Hybrid Schacht wieder arg ins Gewicht fällt. Bei gutem Licht gelingen auch gute Fotos. Das Satellitennavigationssystem ist ein glatter Ausfall.

Was gefällt

  • Android 7.0 (Nougat)
  • randloses helles Display
  • Design
  • Kamera
  • Message LED

Was nicht gefällt:

  • Hybrid Slot
  • schlechtes GPS
  • Blähware
  • Sicherheitsrisiken
  • defekte Ladeelektronik
  • starke Selbstentladung
  • Fettfinger anziehende Vorder- und Rückseite
  • geringe Akkukapazität
  • schlechter Lautsprecher
  • Das Smartphone gibt es beim chinesischen Online Händler Coollicool für $149.99usd + Versand aus Hongkong  zu kaufen.​

 

 

 

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